Premiere
11. Oktober 2025
Grillo-Theater
Grillo-Theater
Beschreibung
„Endspiel“ von Samuel Beckett ist ein dramatisches Meisterwerk, das die existenziellen Themen der Absurdität, Einsamkeit und das Ende des Lebens behandelt. Das Stück spielt in einem kahlen, trostlosen Raum, in dem vier Figuren einander nicht entkommen können. Die Hauptfiguren sind Hamm, ein blinder, gelähmter Mann, der in einem Rollstuhl sitzt, und Clov, sein Diener, der ständig auf der Suche nach einem Ausweg aus seiner Situation ist. Beide befinden sich in einem immer wiederkehrenden Ritual, das von Abhängigkeit und Machtverhältnissen geprägt ist. Hamm ist für Clov eine Art grausamer Vater, der ihn gleichzeitig mit Respekt und Angst erfüllt. Neben ihnen existieren zwei weitere Figuren: Nagg und Nell, die in Mülltonnen leben. Während Hamm und Clov die Beweise des persönlichen und universellen Zusammenbruchs austauschen, suchen die Figuren nach einem Sinn und es bleibt unklar, ob sie diesen jemals finden können. Ihre Lage erscheint aussichtslos, aber die Gewöhnung hat zu neuen Möglichkeiten geführt: zu immer neuen Spielarten eines Endspiels.
„Endspiel“ ist eine makabre Komödie in einer zerstörten Welt, in der keine Natur mehr existiert, die Gezeiten zum Stillstand gekommen sind und in der die Hoffnung und die Grausamkeit als letztes sterben. Regie führt Emel Aydoğdu. Sie wurde in Gaziantep, Türkei geboren und ist Regisseurin und Autorin. 2011 wurde sie für ihren Dokumentarfilm „Meine Oma, Meine Wurzel, Meine Heimat“ mit dem Sonderpreis der Mercator-Stiftung im Bundeskanzleramt ausgezeichnet. Bisherige Arbeiten entstanden an zahlreichen Theatern im deutschsprachigen Raum. Seit der Spielzeit 2024/2025 hat sie mit Anne Tysiak die künstlerische Leitung des Jungen Staatstheaters Wiesbaden (JUST) inne. Aydoğdu stellt sich mit der Inszenierung erstmals dem Essener Publikum vor.
„Endspiel“ ist eine makabre Komödie in einer zerstörten Welt, in der keine Natur mehr existiert, die Gezeiten zum Stillstand gekommen sind und in der die Hoffnung und die Grausamkeit als letztes sterben. Regie führt Emel Aydoğdu. Sie wurde in Gaziantep, Türkei geboren und ist Regisseurin und Autorin. 2011 wurde sie für ihren Dokumentarfilm „Meine Oma, Meine Wurzel, Meine Heimat“ mit dem Sonderpreis der Mercator-Stiftung im Bundeskanzleramt ausgezeichnet. Bisherige Arbeiten entstanden an zahlreichen Theatern im deutschsprachigen Raum. Seit der Spielzeit 2024/2025 hat sie mit Anne Tysiak die künstlerische Leitung des Jungen Staatstheaters Wiesbaden (JUST) inne. Aydoğdu stellt sich mit der Inszenierung erstmals dem Essener Publikum vor.
Team
Regie
Emel Aydoğdu
Bühne
Eva Lochner
Kostüme
Florian Buder