Uraufführung
Angst und Schrecken in Mykene
nach Aischylos, Seneca, Homer
Eine Antiken-Bearbeitung von Felix Krakau (Auftragswerk)
Premiere
19. September 2025
Grillo-Theater
Grillo-Theater
Beschreibung
Nach antiker Legende wurde Mykene gegründet von Perseus, dem Sohn des Zeus. Die Stadt entwickelte sich in der Frühgeschichte der Menschheit zu einem der bedeutendsten Orte im heutigen Griechenland sowie der griechischen Mythologie. Heimgesucht vom Fluch der Tantaliden wurde hier unter anderem Agamemnon, Anführer des griechischen Heeres im trojanischen Krieg, von seiner Frau Klytaimnestra im Bad ermordet und diese wiederum von Orest, ihrem eigenen Sohn. Hier fand die legendäre „Orestie“ statt, sowie zahlreiche andere antike Legenden.
Vom Aufstieg und Fall dieser sagenumwobenen Stadt und ihrer Bewohner*innen erzählt Felix Krakaus Stück. Heute ist Mykene nur mehr eine Ruinenstätte und damit einer der zahlreichen historischen Beweise für die These, dass jede Zivilisation nach ihrer Blüte auch wieder untergehen wird. Anhand der legendären Geschichte dieser Stadt entsteht in Felix Krakaus Überschreibung verschiedener, antiker Quellen eine leichtfüßige tour de force durch die antike Mythologie. Der in Essen bereits durch „Showtime“ und „Flitterwochen im Fertighaus“ bestens bekannte Autor und Regisseur nimmt dabei in der Perspektive auf die Vergangenheit auch die zivilisatorischen Kämpfe der Gegenwart in den Blick und fragt, ob Geschichte eigentlich immer von den Gewinner*innen, von den sogenannten Held*innen erzählt werden muss. Oder haben am Ende gerade die weniger prominenten Stimmen Wichtiges zu sagen?
Vom Aufstieg und Fall dieser sagenumwobenen Stadt und ihrer Bewohner*innen erzählt Felix Krakaus Stück. Heute ist Mykene nur mehr eine Ruinenstätte und damit einer der zahlreichen historischen Beweise für die These, dass jede Zivilisation nach ihrer Blüte auch wieder untergehen wird. Anhand der legendären Geschichte dieser Stadt entsteht in Felix Krakaus Überschreibung verschiedener, antiker Quellen eine leichtfüßige tour de force durch die antike Mythologie. Der in Essen bereits durch „Showtime“ und „Flitterwochen im Fertighaus“ bestens bekannte Autor und Regisseur nimmt dabei in der Perspektive auf die Vergangenheit auch die zivilisatorischen Kämpfe der Gegenwart in den Blick und fragt, ob Geschichte eigentlich immer von den Gewinner*innen, von den sogenannten Held*innen erzählt werden muss. Oder haben am Ende gerade die weniger prominenten Stimmen Wichtiges zu sagen?
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und dem Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V.
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