Foto: Ingo Höhn

Claudio Otelli

Vita

Der Bassbariton Claudio Otelli wurde nach dem Abschluss seines Gesangsstudiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Des Weiteren studierte er in Italien bei Aldo Danieli und es verbindet ihn seit nunmehr vielen Jahren eine künstlerische Zusammenarbeit mit Prof. Heidrun Franz-Vetter. Seit 1994 ist er freischaffend tätig an Bühnen in Europa, den USA und Japan. So u. a. an der Bayerischen Staatsoper München als Orest („Elektra“), an der Semperoper Dresden als Mandryka („Arabella“), an der Oper Frankfurt (u. a. Schischkow in Janáceks „Aus einem Totenhaus“, „Don Giovanni“, Tonio in „I Pagliacci“, Scarpia in „Tosca“ und Ryuji in „Das verratene Meer“ von Henze) sowie an den Häusern Teatro alla Scala, Théâtre du Capitole in Toulouse als Gunther („Götterdämmerung“), am Teatro di San Carlo in Neapel in der Titelpartie in „Herzog Blaubarts Burg“ und beim Savonlinna Opera Festival. In den USA sang er beim The Santa Fe Opera Festival Jochanaan in „Salome“ sowie im Lincoln Center New York Graf Almaviva („Le nozze di Figaro“). In Japan war er etwa als Dr. Schön („Lulu“) am New National Theatre in Tokyo zu erleben. Bei den Bregenzer Festspielen sang er Scarpia in „Tosca“ sowie an der Vlaamse Opera in Antwerpen Dreieinigkeitsmoses in „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. In Stuttgart war er als Graf Tamare in Franz Schrekers „Die Gezeichneten“ und als Klingsor in „Parsifal“ zu sehen. Am Theater Bremen debütierte er als Hans Sachs in „Die Meistersinger von Nürnberg“, worauf die Titelpartien in „Rigoletto“ und Alban Bergs „Wozzeck“, Amfortas in Wagners „Parsifal“, Méphistophélès in „La Damnation de Faust“, der Wassermann in Dvoráks „Rusalka“, Don Pizarro in Beethovens „Fidelio“ sowie Dr. Schön in „Lulu“ folgten.
Des Weiteren war er in Luzern als Rigoletto, Giorgio Germont, Nekrotzar und Falstaff zu erleben. Otelli hat mit renommierten Regisseuren zusammengearbeitet, wie Martin Kušej („Die Gezeichneten“), Nicolas Brieger („Cardillac“, „Das verratene Meer“, Michael Jarrells „Galilée“), David Pountney („Lulu“, „Aus einem Totenhaus“, „Die Soldaten“), Calixto Bieito („Lulu“, „Aus einem Totenhaus“, „Parsifal“), Benedikt von Peter („Meistersinger“, „Falstaff“), Marco Storman („Rigoletto“, „Parsifal“), Paul-Georg Dittrich („Wozzeck“, „La damnation de Faust“) und Herbert Fritsch („Le Grand Macabre“). Weitere Engagements führten an die Finnish National Opera (Conte die Luna in „Trovatore“ in der Regie von Joan Anton Rechi), nach Bremen (Don Pizarro in „Fidelio“ in der Regie von Paul-Georg Dittrich, Dr. Schön in „Lulu“ in der Regie von Marco Storman), an die Opera Ballet Vlaanderen mit der Uraufführung von „Les Bienveillantes“ (Komponist: Hèctor Parra, Regie: Calixto Bieito), an das LAC und dem OSI mit der IX. Sinfonie von Beethoven unter der Leitung von Markus Poschner, an die Welsh National Opera (als Förster in „Das schlaue Füchslein“ in der Regie von David Pountney), abermals an die Finnish National Opera (als Conte die Luna in „Trovatore“), nach Bremen (in Wolfgang Rihms „Jakob Lenz“ in der Regie von Marco Storman, als „Falstaff“ in der Regie von Paul-Georg Dittrich und als Tonio in „Pagliacci“ in der Regie von Ulrike Schwab). Darüber hinaus sang er den Priesterkönig in „Babylon“ von Jörg Widmann am Staatstheater Wiesbaden (Regie: Daniela Kerck), Don Pizarro in „Fidelio“ (Regie: Evelyn Herlitzius) wie auch Schischkow in „Aus einem Totenhaus“ (Regie: Nicolas Brieger). Am Staatstheater Nürnberg war er als Falstaff (Regie: David Hermann) und am Landestheater Linz als Hans Sachs in „Die Meistersinger von Nürnberg“ (Regie: Paul-Georg Dittrich, Dirigat: M. Poschner) zu erleben, zuletzt auch als Wanderer in „Siegfried“ an den Bühnen Bern und Alberich in „Rheingold“ am Teatro Comunale di Bologna. Jüngste Engagements führten ihn ans Theater Bonn als Scarpia in „Tosca“, an das Tiroler Landestheater mit der Titelrolle in Verdis „Falstaff“ und erneut an das Teatro Comunale di Bologna als Alberich in „Siegfried“ unter dem Dirigat von Oksana Lyniv.
Zukünftige Projekte umfassen Rollen wie Rigoletto am Aalto Musiktheater Essen und Alberich in der „Götterdämmerung“ am Teatro Comunale di Bologna unter der Leitung von Oksana Lyniv.

Aktuelle Produktionen

Rigoletto

Termine und Tickets

https://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen
Aalto Musiktheater
Samstag
20.09.2025
19:00
19:00
Aalto-Theater
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Tickets
80,0068,0053,0043,0031,0017,00 €
Premierenabo Oper+Ballett
Die Veranstaltung ist vom Angebot der TUPcard ausgeschlossen.
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Aalto Musiktheater
Samstag
27.09.2025
19:00
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Aalto-Theater
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Tickets
57,0051,0042,0035,0028,0017,00 €
Abo 8: Samstag
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Aalto Musiktheater
Freitag
03.10.2025
18:00
18:00
Aalto-Theater
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Tickets
57,0051,0042,0035,0028,0017,00 €
Abo 7: Freitag
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Mittwoch
08.10.2025
19:30
19:30
Aalto-Theater
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Tickets
51,0045,0035,0030,0023,0011,00 €
Abo 2: Mittwoch
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Sonntag
12.10.2025
18:00
18:00
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57,0051,0042,0035,0028,0017,00 €
Abo 9: Sonntag
https://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen
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Donnerstag
23.10.2025
19:30
19:30
Aalto-Theater
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Tickets
51,0045,0035,0030,0023,0011,00 €
Abo 5: Donnerstag
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Freitag
07.11.2025
19:30
19:30
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Tickets
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Abo 6: Freitag
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Sonntag
16.11.2025
18:00
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Tickets
57,0051,0042,0035,0028,0017,00 €
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Sonntag
30.11.2025
16:30
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15:45 Einführung

Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Nachgespräch in der Cafeteria statt.
Tickets
57,0051,0042,0035,0028,0017,00 €
Abo Passionierte
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Aalto Musiktheater
Samstag
27.12.2025
18:00
18:00
Aalto-Theater
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Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
17:15 Einführung
Tickets
57,0051,0042,0035,0028,0017,00 €