Premiere
14. März 2025
Zum Inhalt
Kann ein Buch einen Lebensschmerz überwinden? Ja. Als die Fotografin Bettina Flitner vor einigen Jahren vom Suizid ihrer geliebten Schwester erfuhr, waren die ersten Reaktionen Schock, Lähmung und Verzweiflung. Doch dann entschied sie sich zum Erzählen. Das Ergebnis ist ein tief bewegender Text.
Mit Hingabe, Witz und Traurigkeit wird die Geschichte einer innigen Geschwisterbeziehung erzählt: eine Kindheit der 70er Jahre, die Erinnerung an die charismatischen Großeltern, darunter ein berühmter Reformpädagoge, der Vater ein Kulturmanager und Exponent des links-liberalen Bildungsbürgertums der alten BRD, ein Jahr in New York, die Ferien auf Capri, die ersten Liebesabenteuer. Und dann die Risse: die Überforderung der Kinder durch das Leben der Eltern im Zeichen sexueller Libertinage, die Flucht der Mutter in die Depression, die unerfüllbaren Berufserwartungen der Eltern an die Töchter. Die Adaption setzt die Familiengeschichte in einen sinnlichen, politischen und gesellschaftlichen Kontext.
In der Inszenierung verbinden sich Schauspiel und Puppenspiel, wodurch eine Brücke geschlagen wird zwischen dem Jetzt und der Erinnerung, zwischen Leben und Tod, zwischen Familienglück und dessen Brüchigkeit.
Bettina Flitner ist Autorin und Fotografin. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Cutterin beim WDR und studierte von 1986 bis 1992 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Für ihr filmisches und fotografisches Werk erhielt sie zahlreiche Preise.
Bettina Engelhardt ist seit 2023 festes Ensemblemitglied am Schauspiel Essen. Ihre Engagements führten sie u. a. ans Deutsche Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Zürich und ans Düsseldorfer Schauspielhaus. Sie arbeitet außerdem als Dozentin an der Folkwang Universität. Aus wie vielen Splittern setzt sich ein Leben zusammen, ein Mensch, eine Geschichte?
Mit Hingabe, Witz und Traurigkeit wird die Geschichte einer innigen Geschwisterbeziehung erzählt: eine Kindheit der 70er Jahre, die Erinnerung an die charismatischen Großeltern, darunter ein berühmter Reformpädagoge, der Vater ein Kulturmanager und Exponent des links-liberalen Bildungsbürgertums der alten BRD, ein Jahr in New York, die Ferien auf Capri, die ersten Liebesabenteuer. Und dann die Risse: die Überforderung der Kinder durch das Leben der Eltern im Zeichen sexueller Libertinage, die Flucht der Mutter in die Depression, die unerfüllbaren Berufserwartungen der Eltern an die Töchter. Die Adaption setzt die Familiengeschichte in einen sinnlichen, politischen und gesellschaftlichen Kontext.
In der Inszenierung verbinden sich Schauspiel und Puppenspiel, wodurch eine Brücke geschlagen wird zwischen dem Jetzt und der Erinnerung, zwischen Leben und Tod, zwischen Familienglück und dessen Brüchigkeit.
Bettina Flitner ist Autorin und Fotografin. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Cutterin beim WDR und studierte von 1986 bis 1992 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Für ihr filmisches und fotografisches Werk erhielt sie zahlreiche Preise.
Bettina Engelhardt ist seit 2023 festes Ensemblemitglied am Schauspiel Essen. Ihre Engagements führten sie u. a. ans Deutsche Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Zürich und ans Düsseldorfer Schauspielhaus. Sie arbeitet außerdem als Dozentin an der Folkwang Universität. Aus wie vielen Splittern setzt sich ein Leben zusammen, ein Mensch, eine Geschichte?
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