Beschreibung
Mit ihrer Talk-Reihe „Materien“ lädt die Schriftstellerin und Journalistin Fatma Aydemir Persönlichkeiten aus Literatur, Musik, Kunst und Film nach Essen ein, um mit ihnen über ihre Arbeit und die Einflüsse auf das eigene Schaffen zu sprechen.
Zu Gast ist diesmal Filmemacher Burhan Qurbani, und zeigt Ausschnitte aus seinem neuen Kinofilm „Kein Tier. So Wild“, einer zeitgenössischen Adaption von Shakespeares „Richard III.“. Im Anschluss unterhalten sich Fatma Aydemir und Burhan Qurbani über die „Materie: Fremde“. Es geht um Außenseiterstories, um die Entfremdung als filmisches Motiv und die Aneignung von Klassikern. Gerahmt wird der Abend von thematisch anknüpfenden Kompositionen und einem DJ-Set der Musikerin Gîn Bali.
Burhan Qurbani wurde 1980 als Sohn afghanischer politischer Flüchtlinge in
Erkelenz, Nordrhein-Westfalen, geboren. Er studierte Filmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Sein Abschlussfilm „Shahada“ wurde 2010 in den Internationalen Wettbewerb der Berlinale eingeladen. Sein zweiter Spielfilm, „Wir sind jung. Wir sind stark.“ feierte 2014 auf dem Rome International Filmfestival seine Premiere. Im Jahr 2018 prämierte das von Burhan Qurbani und Martin Behnke
geschriebene Theaterstück, „Kriegsbeute“, am Berliner Ensemble.
Qurbanis dritter Spielfilm „Berlin Alexanderplatz“, eine Neuinterpretation
des gleichnamigen Romans von Alfred Döblin, wurde im Jahr 2020 in den
Wettbewerb der 70. Berliner Filmfestspiele eingeladen. „Kein Tier. So Wild“, eine freie Adaption des Shakespeare Stückes, „Richard III.“, ist der vierte Spielfilm von Burhan Qurbani und feierte dieses Jahr auf der 75. Berlinale seine Premiere.
Qurbani lebt in Berlin und bereitet zur Zeit seine erste Arbeit als Theaterregisseur vor. Seine Überschreibung von Kafkas „Die Verwandlung“ wird
im Oktober 2025 am Thalia Theater in Hamburg Premiere feiern.
Zu Gast ist diesmal Filmemacher Burhan Qurbani, und zeigt Ausschnitte aus seinem neuen Kinofilm „Kein Tier. So Wild“, einer zeitgenössischen Adaption von Shakespeares „Richard III.“. Im Anschluss unterhalten sich Fatma Aydemir und Burhan Qurbani über die „Materie: Fremde“. Es geht um Außenseiterstories, um die Entfremdung als filmisches Motiv und die Aneignung von Klassikern. Gerahmt wird der Abend von thematisch anknüpfenden Kompositionen und einem DJ-Set der Musikerin Gîn Bali.
Burhan Qurbani wurde 1980 als Sohn afghanischer politischer Flüchtlinge in
Erkelenz, Nordrhein-Westfalen, geboren. Er studierte Filmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Sein Abschlussfilm „Shahada“ wurde 2010 in den Internationalen Wettbewerb der Berlinale eingeladen. Sein zweiter Spielfilm, „Wir sind jung. Wir sind stark.“ feierte 2014 auf dem Rome International Filmfestival seine Premiere. Im Jahr 2018 prämierte das von Burhan Qurbani und Martin Behnke
geschriebene Theaterstück, „Kriegsbeute“, am Berliner Ensemble.
Qurbanis dritter Spielfilm „Berlin Alexanderplatz“, eine Neuinterpretation
des gleichnamigen Romans von Alfred Döblin, wurde im Jahr 2020 in den
Wettbewerb der 70. Berliner Filmfestspiele eingeladen. „Kein Tier. So Wild“, eine freie Adaption des Shakespeare Stückes, „Richard III.“, ist der vierte Spielfilm von Burhan Qurbani und feierte dieses Jahr auf der 75. Berlinale seine Premiere.
Qurbani lebt in Berlin und bereitet zur Zeit seine erste Arbeit als Theaterregisseur vor. Seine Überschreibung von Kafkas „Die Verwandlung“ wird
im Oktober 2025 am Thalia Theater in Hamburg Premiere feiern.
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