Premiere
11. Oktober 2025
            
                    Dauer
                
                ca. 1 Stunde, 30 Minuten, keine Pause
            
                    Altersempfehlung
                
                Empfohlen ab 16 Jahren
            
                    Hinweise
                
                Es ertönen mehrmals laute Pfiffe. 
            Beschreibung
                Ein Raum, zwei Fenster, eine Tür.  Die Welt draußen: überschwemmt, zerstört, im Untergang begriffen. Drinnen: vier  skurrile Gestalten, gefangen in gegenseitiger Abhängigkeit: der blinde Hamm,  der nicht gehen kann, und sein Diener Clov, der nicht sitzen kann; dazu Hamms  Eltern Nagg und Nell, die ihre Beine verloren haben und ihr restliches Leben in  Tonnen fristen. Die Würfel sind gefallen, die Partie ist entschieden – alles  steuert auf ein unausweichliches Ende zu.
Doch nichts ist komischer als das Unglück, wie Nell bemerkt. Und so spielen sie weiter: Geistreich, pointiert und schlagfertig nehmen die Figuren sich gegenseitig aufs Korn, treiben sich zur Weißglut und träumen sich gemeinsam in eine andere Zeit. Unverwüstlich folgen sie Ritualen und Routinen voll alltäglicher Belanglosigkeiten, wieder und wieder, trotz oder gerade wegen aller Aussichtslosigkeit: Sie spielen um ihr Leben.
    
                        
                
Samuel Becketts postapokalyptische Farce über das Weiterspielen gegen die Bedeutungslosigkeit sprengt die klassischen Kategorien von Ernst und Komik. Mit seinem dramatischen Meisterwerk über Einsamkeit, Sinnlosigkeit und den unausweichlichen Tod stellt sich die Regisseurin Emel Aydoğdu, die zuletzt in Berlin, Bonn und Wiesbaden inszeniert hat, dem Essener Publikum vor. In ihrer Inszenierung sucht sie nach einem spielerischen Umgang mit dem aktuellen Endzeitgeist. In der Inszenierung werden Figuren mit Behinderung von able-bodied Schauspieler*innen dargestellt. Im Probenprozess gab es außerdem eine Inklusionsberatung von Patrizia Kubanek und Katharina Weishaupt.
                
                
            
                    
    Doch nichts ist komischer als das Unglück, wie Nell bemerkt. Und so spielen sie weiter: Geistreich, pointiert und schlagfertig nehmen die Figuren sich gegenseitig aufs Korn, treiben sich zur Weißglut und träumen sich gemeinsam in eine andere Zeit. Unverwüstlich folgen sie Ritualen und Routinen voll alltäglicher Belanglosigkeiten, wieder und wieder, trotz oder gerade wegen aller Aussichtslosigkeit: Sie spielen um ihr Leben.
Samuel Becketts postapokalyptische Farce über das Weiterspielen gegen die Bedeutungslosigkeit sprengt die klassischen Kategorien von Ernst und Komik. Mit seinem dramatischen Meisterwerk über Einsamkeit, Sinnlosigkeit und den unausweichlichen Tod stellt sich die Regisseurin Emel Aydoğdu, die zuletzt in Berlin, Bonn und Wiesbaden inszeniert hat, dem Essener Publikum vor. In ihrer Inszenierung sucht sie nach einem spielerischen Umgang mit dem aktuellen Endzeitgeist. In der Inszenierung werden Figuren mit Behinderung von able-bodied Schauspieler*innen dargestellt. Im Probenprozess gab es außerdem eine Inklusionsberatung von Patrizia Kubanek und Katharina Weishaupt.
Besetzung
Team
Regie
                                
                            Bühne
                                
                            Kostüme
                                
                            Musik
                                
                            Stimm- und Sprechtraining
                                Sybille Krobs-Rotter
                            Dramaturgie
                                Franziska Eisele
                            Endspiel„Jubelrufe im begeisterten, stellenweise stehenden Premierenbeifall nach ebenso pausenlosen wie kurzweiligen 90 Minuten.“waz/Nrz
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