Johan Inger
Choreograf
Vita
Geboren in Stockholm, studierte der Choreograf an der Königlich Schwedischen Ballettschule sowie an der National Ballet School in Toronto, Kanada. Ab 1985 gehörte er dem Ensemble des Königlich Schwedischen Balletts an, wo er 1989 Solist wurde. Seine Faszination für die Werke Jiří Kyliáns führte ihn ein Jahr später ans Nederlands Dans Theater (NDT).
Hier entwickelte sich Inger zu einem hochkarätigen Tänzer. Nach ersten Choreografien im Rahmen von Workshops des NDT wurde Jiří Kylián auf Ingers choreografisches Talent aufmerksam. Schließlich schuf Inger für das Holland Dance Festival sein erstes eigenes Stück „Mellantid“ und feierte rasch Erfolge. Für seine Ballette „Dream Play“ und „Walking Mad“ erhielt er im Oktober 2001 den Lucas Hoving Production Award.
„Walking Mad“ wurde später auch mit dem Danza & Danza Award 2005 ausgezeichnet. Im Jahr 2003 verließ Inger das Nederlands Dans Theater, um die künstlerische Leitung des Cullberg Ballet in Stockholm zu übernehmen. Seit 2008 arbeitet er als freiberuflicher Choreograf und kreiert Werke für zahlreiche Compagnien auf der ganzen Welt. So entstanden unter anderem „Falter“ für das Göteborg Ballet, „Rain Dogs“ und „Tempus Fugit“ für das Theater Basel, Arbeiten für das Schwedische Nationalballett, Ballet BC sowie für das Nederlands Dans Theater 1 und 2 („I New Then“), wo er von 2009 bis 2016 die Position des Associate Choreographer innehatte. Zwischen 2016 und 2023 choreografierte Johan Inger zudem seine eigenen Interpretationen von „Petrushka“ (Les Ballets de Monte Carlo) und „Dornröschen“ („Aurora’s Nap“)
für das Stuttgarter Ballett, sowie abendfüllende Stücke wie „Carmen“ (Compañía Nacional de Danza), „Peer Gynt“ (Ballett Basel), „Don Juan“ (Aterballetto) und „Schwanensee“ für das Semperoper Ballett Dresden. Für seine „Carmen“ (Compañía Nacional de Danza Madrid) und
das Stück „One on One“ (NDT2) wurde Inger, der bereits 2013 den Carina Aria Preis für sein Engagement im Bereich des schwedischen Tanzes und der Kunst erhielt, 2016 mit dem prestigeträchtigen Prix Benois de la Danse ausgezeichnet. Auch erhielt er den Danza & Danza
Award für „Bliss“ (Aterballetto) und 2020 für „Don Juan“ als beste italienische Produktion. 2022 übernahm Johan Inger die künstlerische Leitung des Programms Take Off Dance in Sevilla, für angehende Tänzer*innen im Alter zwischen 18 und 24.
Hier entwickelte sich Inger zu einem hochkarätigen Tänzer. Nach ersten Choreografien im Rahmen von Workshops des NDT wurde Jiří Kylián auf Ingers choreografisches Talent aufmerksam. Schließlich schuf Inger für das Holland Dance Festival sein erstes eigenes Stück „Mellantid“ und feierte rasch Erfolge. Für seine Ballette „Dream Play“ und „Walking Mad“ erhielt er im Oktober 2001 den Lucas Hoving Production Award.
„Walking Mad“ wurde später auch mit dem Danza & Danza Award 2005 ausgezeichnet. Im Jahr 2003 verließ Inger das Nederlands Dans Theater, um die künstlerische Leitung des Cullberg Ballet in Stockholm zu übernehmen. Seit 2008 arbeitet er als freiberuflicher Choreograf und kreiert Werke für zahlreiche Compagnien auf der ganzen Welt. So entstanden unter anderem „Falter“ für das Göteborg Ballet, „Rain Dogs“ und „Tempus Fugit“ für das Theater Basel, Arbeiten für das Schwedische Nationalballett, Ballet BC sowie für das Nederlands Dans Theater 1 und 2 („I New Then“), wo er von 2009 bis 2016 die Position des Associate Choreographer innehatte. Zwischen 2016 und 2023 choreografierte Johan Inger zudem seine eigenen Interpretationen von „Petrushka“ (Les Ballets de Monte Carlo) und „Dornröschen“ („Aurora’s Nap“)
für das Stuttgarter Ballett, sowie abendfüllende Stücke wie „Carmen“ (Compañía Nacional de Danza), „Peer Gynt“ (Ballett Basel), „Don Juan“ (Aterballetto) und „Schwanensee“ für das Semperoper Ballett Dresden. Für seine „Carmen“ (Compañía Nacional de Danza Madrid) und
das Stück „One on One“ (NDT2) wurde Inger, der bereits 2013 den Carina Aria Preis für sein Engagement im Bereich des schwedischen Tanzes und der Kunst erhielt, 2016 mit dem prestigeträchtigen Prix Benois de la Danse ausgezeichnet. Auch erhielt er den Danza & Danza
Award für „Bliss“ (Aterballetto) und 2020 für „Don Juan“ als beste italienische Produktion. 2022 übernahm Johan Inger die künstlerische Leitung des Programms Take Off Dance in Sevilla, für angehende Tänzer*innen im Alter zwischen 18 und 24.
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18:15 Einführung