Orgel · Komponistinnenfestival "her:voice"
her:voice Orgelgala
Werke von Clara Schumann, Elfrida Andrée, Florence Beatrice Price, Germaine Tailleferre, Judith Bingham, Louisa Trewartha, Rachel Laurin, Saskia Apon
Termin
Sonntag 15. März 2026
Orgel
Mari Fukumoto
Folkwang Brass
Ensembleleitung
Chris Houlding
"Intrada" für Orgel und Blechbläserensemble
(Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen)
(Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen)
Saskia Apon
"Oh, Boys" für Posaunenquartett
Louisa Trewartha
"Inspire" für Blechbläserensemble
Rachel Laurin
Sinfonie Nr. 1, op. 36 für Orgel
Clara Schumann
Präludium und Fuge B-Dur, op. 16 Nr. 2
(bearbeitet von Mari Fukumoto für Orgel)
(bearbeitet von Mari Fukumoto für Orgel)
Germaine Tailleferre
Choral und 2 Variationen für Blechbläserensemble
Florence Beatrice Price
Toccato aus Suite Nr. 1 für Orgel
Judith Bingham
"The Snows Decend" für Blechbläserensemble
Elfrida Andrée
Orgelsinfonie Nr. 2 für Orgel und Blechbläserensemble
Beschreibung
Dieses Konzert erzählt von Pionierinnen. Die japanische Organistin Mari Fukumoto darf sich so nennen. Im Jahr 2012 hat sie den renommierten Orgelwettbewerb im japanischen Musashino gewonnen - als erste Frau überhaupt. Frauen an der Orgel sind mittlerweile ein übliches Bild. Lange aber hat man ihnen die Kraft, dieses gewaltige Instrument zu bedienen, nicht zugetraut. Auch die für eine Frau "unschickliche" Beinarbeit wollte "Mann" nicht sehen. Mari Fukumoto, geboren 1987 in Tokio, ist keine Virtuosin im Glitzerkleid. Aber wenn sie sich mit Hingabe in ihr Orgelspiel versenkt, reisen wir mit ihr in unbekannte musikalische Welten. Die kann man auch in diesem Konzert des Festivals "her:voice" erkunden. Fukumoto spielt die 2. Orgelsinfonie der Spätromantikerin Elfrida Andrée. Sie war eine der ersten Organistinnen im skandinavischen Raum. Ab 1861 wirkte sie in Stockholm und wurde 1867 Organistin an der Kathedrale von Göteborg. Für ihre Verdienste wurde sie zum Mitglied der Schwedischen Musikakademie gewählt.
Termine und Tickets
Das Konzert wird gefördert von der Alfred und Cläre Pott-Stiftung.