Premiere
20. September 2025
Sprache
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer
ca. 2 Stunden, 45 Minuten, eine Pause
Altersempfehlung
Empfohlen ab 12 Jahren
Hinweise
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
Beschreibung
Ein Witz mit ganz schlechtem Ausgang: Rigoletto scherzt, pfeift auf politische Korrektheit und macht Witze auf Kosten anderer, ohne besondere Konsequenzen – bis er deswegen vom Grafen Monterone verflucht wird. Diesen Fluch nimmt Rigoletto sehr ernst – im Gegensatz zu seinem Chef, dem charmanten Herzog von Mantua, der das Leben ohne Einschränkungen zu genießen weiß: Frauen, Alkohol, Spiele, wilde Partys – alles, was ihm gerade gefällt.
Gilda, die kindlich-naive Tochter Rigolettos, ist sein nächstes Opfer. Der verzweifelte Vater lässt die Entehrung Gildas nicht unbeantwortet und schmiedet Rachepläne: Er beauftragt einen Profi-Killer, um sich des Herzogs zu entledigen. Doch er weiß nicht, dass Gilda bereit ist, sich selbst für den Herzog zu opfern. Eines lernt Rigoletto auf grausame Weise: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Die 1851 in Venedig uraufgeführte Oper sollte den Beginn der sogenannten „trilogia popolare“ markieren und Giuseppe Verdi als Opernkomponisten etablieren. Alles hat dazu beigetragen: Eine geniale Partitur mit einem Hit nach dem anderen, eine unschlagbar theatralische Vorlage („Le roi s’amuse“ von Victor Hugo), ein beachtlicher Zensur-Skandal und herrliche Stimmen der Uraufführung. Bis heute gilt „Rigoletto“ als ein Meisterwerk Verdis und ist aus dem Repertoire kaum wegzudenken.
Die aus der Ukraine stammende Regisseurin Kateryna Sokolova, die bisher an zahlreichen Häusern inszenierte, unter anderem am Theater an der Wien, an der Staatsoper Nürnberg und der Oper Graz, ließ sich in ihrem Konzept von der Welt Oscar Wildes und dem viktorianischen London des Fin de Siècle inspirieren und präsentiert den bildreichen, verführerischen Rigoletto-Kosmos in seiner schwelgerischen Mischung aus Opulenz und Einsamkeit.
Gilda, die kindlich-naive Tochter Rigolettos, ist sein nächstes Opfer. Der verzweifelte Vater lässt die Entehrung Gildas nicht unbeantwortet und schmiedet Rachepläne: Er beauftragt einen Profi-Killer, um sich des Herzogs zu entledigen. Doch er weiß nicht, dass Gilda bereit ist, sich selbst für den Herzog zu opfern. Eines lernt Rigoletto auf grausame Weise: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Die 1851 in Venedig uraufgeführte Oper sollte den Beginn der sogenannten „trilogia popolare“ markieren und Giuseppe Verdi als Opernkomponisten etablieren. Alles hat dazu beigetragen: Eine geniale Partitur mit einem Hit nach dem anderen, eine unschlagbar theatralische Vorlage („Le roi s’amuse“ von Victor Hugo), ein beachtlicher Zensur-Skandal und herrliche Stimmen der Uraufführung. Bis heute gilt „Rigoletto“ als ein Meisterwerk Verdis und ist aus dem Repertoire kaum wegzudenken.
Die aus der Ukraine stammende Regisseurin Kateryna Sokolova, die bisher an zahlreichen Häusern inszenierte, unter anderem am Theater an der Wien, an der Staatsoper Nürnberg und der Oper Graz, ließ sich in ihrem Konzept von der Welt Oscar Wildes und dem viktorianischen London des Fin de Siècle inspirieren und präsentiert den bildreichen, verführerischen Rigoletto-Kosmos in seiner schwelgerischen Mischung aus Opulenz und Einsamkeit.
Termine und Tickets
Aalto Musiktheater
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15:45 Einführung
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Nachgespräch in der Cafeteria statt.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Nachgespräch in der Cafeteria statt.
Aalto Musiktheater
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
17:15 Einführung
Besetzung
Duca
Rigoletto
Sparafucile
Maddalena
Giovanna
Borsa
Marullo
Monterone
Page
Marianna Giulio
Gräfin Ceprano
Graf Ceprano
Sono Yu
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Choreinstudierung
Dramaturgie
(Mitte) Alejandro del Angel (Duca), Claudio Otelli (Rigoletto), Mykhailo Kushlyk (Borsa), (links, rechts) Herrenchor des Aalto Musiktheaters, Statisterie des Aalto Musiktheaters
Foto: Matthias Jung
(vorne, v.l.) Karel Martin Ludvik (Marullo), Katerina von Bennigsen (Gilda), Sono Yu (Graf Ceprano), Mykhailo Kushlyk (Borsa), (hinten) Herrenchor des Aalto Musiktheaters
Foto: Matthias Jung
Katerina von Bennigsen (Gilda)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Claudio Otelli (Rigoletto), Katerina von Bennigsen (Gilda)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Almas Svilpa (Sparafucile), Alejandro del Angel (Duca), Katerina von Bennigsen (Gilda)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Almas Svilpa (Sparafucile), Liliana De Sousa (Maddalena)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Claudio Otelli (Rigoletto), Katerina von Bennigsen (Gilda)
Foto: Matthias Jung
(oben v.l.) Claudio Otelli (Rigoletto), Katerina von Bennigsen (Gilda), KS. Marie-Helen Joël (Giovanna), (unten) Andrei Nicoara (Monterone)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Katerina von Bennigsen (Gilda), Alejandro del Angel (Duca), KS. Marie-Helen Joël (Giovanna)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Claudio Otelli (Rigoletto), Katerina von Bennigsen (Gilda)
Foto: Matthias Jung
Claudio Otelli (Rigoletto)
Foto: Matthias Jung
(Mitte) Karel Martin Ludvik (Marullo), Herrenchor und Statisterie des Aalto Musiktheaters
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Claudio Otelli (Rigoletto), Almas Svilpa (Sparafucile)
Foto: Matthias Jung
Making of
Gefördert mit Mitteln aus der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ der Sparkasse Essen