Dominique Drillot

Geboren 1959 in Tours, Frankreich, studierte Dominique Drillot Bildende Kunst am dortigen Beaux-Arts und arbeitete parallel dazu als Regieassistent, Bühnenbildner und Ausstatter. 1987 schuf er sein erstes Bühnenbild für den Choreografen Jean-Christophe Maillot („Thème et 4 Variations“), mit dem er seither regelmäßig zusammenarbeitet (u. a. „Le Jardin Jeux d'Amour“, „Lueur d'Amour“). Die Zusammenarbeit mit Choreograf*innen führte er fort mit u. a. Ramon Oller, Bruno Jacquin, Graham Lustig, Conny Jansen, Ted Brandsen und Josette Baiz. Darüber hinaus arbeitete Drillot mit dem Ballet du Nord, dem Opernballett Rom, dem Opernballett Lyon, dem Grand Théâtre de Bordeaux, dem Stuttgarter Ballett, dem Ballet British Columbia, Introdans und regelmäßig mit Les Ballets de Monte-Carlo sowohl als Regisseur als auch Lichtdesigner. In Monaco entwarf er das Lichtdesign für Jean-Christophe Maillots „Bêtes Noires“, „Home Sweet Home“, „Dov'è la Luna“, „Ubuhuha“, „Vers un Pays Sage“, „Duo d'Anges“, „Concert d'Anges“, „Romeo und Julia“, „Recto Verso“, „lÎle“, „Cinderella“ und „Casse-Noisette Circus“, „Opus 40“, „Entrelacs“, „Oeil pour Oeil“, „La Belle“, „Men's Dance“, „D'une rive à l'autre“, „Les Noces“, „Miniatures“ sowie „Le Songe“ und schuf das Lichtdesign für Bertrand d'At, Renato Zanella, Serge Bennathan, John Alleyne, Itzik Galili und Lucinda Childs. In den Niederlanden arbeitete er mit Ed Wubbe, Gian Franco Paoluzzi, Ginette Laurin, Renato Zanella, Ton Wiggers, Heinz Spoerli, Nils Christie, Kirsten Debroek, Conny Jansen, Miriam Dietrich, Ted Brandsen und Josette Baiz.
Im Oktober 2004 wurde Dominique Drillot offiziell zum Professor für Szenografie an der Ecole Supérieure des Beaux-arts von Monaco ernannt.