Schauspiel Essen
Stadt-Dramaturgie
Critical Friends
Die Critical Friends (dt. kritische Freund*innen) sind ein Langzeitprojekt der Stadt-Dramaturgie. Seit April 2023 versammeln sich unter diesem Namen regelmäßig Menschen aus der Stadt und der Umgebung am Schauspiel Essen. Gemeinsam blicken sie hinter die Kulissen, besuchen Proben, begegnen Mitarbeiter*innen und tauschen sich mit ihnen über ihre Eindrücke aus. Die Critical Friends helfen in diesem Sinne mit, das Theater weiter für die Stadt zu öffnen, Zugangsschwellen abzubauen und einen Ort zu schaffen, an dem sich möglichst viele Menschen willkommen und gehört fühlen. Neben Feedback bringen sie sich auch aktiv mit eigenen Formaten ein. Zum Beispiel fragen sie andere „Willst du mit mir (ins Theater) gehen?“ und laden an ausgewählten Terminen zum gemeinsamen Theaterbesuch ein (zu vergünstigten Konditionen). Ideal für alle, die noch nicht so theater-erfahren sind und sich alleine nicht dorthin trauen. Und zugleich eine schöne Gelegenheit, um sich mit anderen Zuschauer*innen auszutauschen.
Nur für Frauen* –
Transkulturelles Fest in Kooperation
mit Frauen* und Initiativen aus Essen
Am 08. März 2024 feierten wir im Grillo-Theater das transkulturelle Fest „Nur für Frauen*“ in Kooperation mit dem Freiburger Verein Element 3. Nun laden wir wieder Frauen* und Mädchen* aus der Stadt ein, um zu einem gemeinsamen Abend zusammenzukommen. Dafür verwandelt sich das Grillo-Theater in ein großes Wohnzimmer und die Bühne in eine Tanzfläche. Mit Tanz und Musik und mit einem künstlerischen Programm von Frauen* aus der Stadt feiern wir unsere Gemeinsamkeiten und Unterschiede! Die Veranstaltung soll im Frühjahr 2026 stattfinden. Feiert mit uns! Celebrate with us! Святкуйте з нами! Bizimle birlikte kutlayın! Świętuj z nami! Bi me re ahenkê bikin!
Unterwegs in der Stadt
Ein besonderes Augenmerk liegt in dieser Spielzeit auf der Erkundung der unmittelbaren Nachbarschaft des Grillo-Theaters. Mit der Produktion „500 Meter“ veranstalten wir im Juni 2026 ein partizipatives Theater-Spektakel in der nördlichen Innenstadt. Die Recherche dafür geht allerdings schon viel früher los. Ab Beginn der Spielzeit sammeln der Regisseur Christoph Frick und sein Team dort Geschichten, Erinnerungen und Visionen, führen Gespräche mit zahlreichen lokalen Akteur*innen, und laden sie ein, Teil der Inszenierung zu werden.